Eine Einführung in unsere Datenbank-Anwendung
- Marie & Timo
Wir als Remote Viewer wollen wissen, wo unsere Trefferquoten sind und welche Stärken bzw. Schwächen wir haben. Dafür eignet sich am besten eine Datenbank, in der wir unsere Sessionergebnisse eintragen können. Und diese möchten wir hier vorstellen.
Einführung
Zugegeben: dieser Artikel richtet sich zu 50% an unsere Schüler, zu 40% soll er als Inspiration für alle Anderen dienen, und zu 10% darf der Artikel ein wenig Werbung für uns machen.
Eine Sessionzusammenfassung im Gliederungsstil ist die Bereinigung aller Eindrücke aus der Session, bei denen wir als Viewer das Gefühl haben, dass sie falsch sind. Wir werfen also die unserer Ansicht nach falschen Eindrücke raus und bringen in die bereinigte Zusammenfassung nur jene Informationen, von denen wir annehmen, dass sie stimmen. Die Zusammenfassung schreiben wir als Viewer (und nicht der Monitor) NACH der Session, aber VOR dem Öffnen des Feedbacks.
Die Zusammenfassung im Gliederungsstil ist die Voraussetzung für den zweiten Schritt, in dem wir die Auswertung vornehmen, um unsere Trefferquoten zu berechnen.
Links
Wir haben in der Vergangenheit bereits vorgestellt, wie man eine Sessionzusammenfassung im Gliederungsstil und eine Sessionauswertung anfertigt.
Die Auswertung basiert auf unserer Vorlage, die ihr als PDF hier herunterladen könnt.
Zudem haben wir hier (link zu YouTube) ein Video erstellt, in dem wir beispielhaft eine Zusammenfassung durchführen, allerdings ohne Kategorisierung der Eindrücke (die aber notwendig ist für die Auswertung).
Die Kategorien
Wie im PDF zur Sessionauswertung zu sehen ist, gibt es dort im mittleren Teil eine ganze Reihe Kategorien, die wir unseren Eindrücken aus der Zusammenfassung zuweisen können. Diese möchten wir hier vorstellen:
- Aspekte: Alles, was im Target vorhanden ist, herausgearbeitet als Substantiv. Das kann ein physischer wie nicht-physischer Archetyp aus einem Ideogramm oder ein Tangible aus Stufe 4 sein. Beispiele: Lebewesen, Struktur, Objekt, Vorgang, Bewegung.
- Konzepte, Sinn, Zweck: Alles, was den Sinn und Zweck bzw. das Konzept von Aspekten im Target definiert. Typischerweise ein Intangible aus Stufe 4. Beispiele: Sportereignis, Wettstreit, Transport, Wissenschaft, Energieerzeugung.
- Farben und Beleuchtungen. Beispiele: grün, rosa, türkis, weinrot, hell, dunkel.
- Oberflächen. Beispiele: hart, weich, rau, uneben.
- Gerüche. Beispiele: süßlich, blumig, chemisch.
- Geschmäcker. Beispiele: salzig, süß, bitter.
- Temperaturen. Beispiele: kalt, heiß, warm, eisig, normal.
- Geräusche. Beispiele: laut, konstant, hoch, tief, wiederholend, pfeifend.
- Größen. Beispiele: groß, riesig, mittelgroß, winzig, mannshoch, klein.
- Formen. Beispiele: rund, eckig, gewölbt.
- Strukturen und Muster. Beispiele: geriffelt, gekreuzt, parallel.
- Richtungen. Beispiele: nach oben, nach unten, seitlich, nach hinten.
- Begrenzungen. Beispiele: innen, außen, eng, weitläufig.
- Positionen (räumlich / zeitlich). Beispiele: oben, unten, links, rechts, hinten, früher, später
- Ausmaße (Höhen / Breiten). Beispiele: hoch, tief, schmal, breit, ausladend.
- Maße (auch nicht-physisch). Diese Informationen werden normalerweise mit Scalar Lines ermittelt. Beispiele: 2 Meter, 50 Kilogramm, 17 Stunden.
- Zusammensetzungen. Beispiele: teils bestehend aus Wasser, das kleine Objekt ist im Großen enthalten, enthält Luft im Innern, hohl, gefüllt.
- Beschaffenheit / Zustand. Beispiele: neu, zerstört, alt, restauriert.
- Energien (z.B. Bewegungen). Beispiele: energetisch, bewegt, schnell, konstant (auf Energie bezogen), blitzartig, elektrisch.
- Lebewesen (allgemeine Beschreibung). Sensorische und dimensionale Daten zu den Lebewesen sollten in die entsprechenden Kategorien eingetragen werden. So sind die Eindrücke Schlank ein Ausmaß, blond eine Farbe. Beispiele: männlich, weiblich, bekleidet, langhaarig.
- Emotionen. Bezogen auf Lebewesen im Target (Emotional Impacts, Stufe 4). Beispiele: erfreut, traurig, jubelnd.
- Handlungen. Beispiele: laufen, steuern, kontrollieren, abwehren, zusammenbauen.
- Beziehungen / Verbindungen. Diese beziehen sich nicht zwangsläufig nur auf Lebewesen, sondern auch auf Unbelebtes. Beispiele: liebend, hassend, verbunden, getrennt, interagierend.
- Quantifizierungen. Genaue Maßzahlen werden normalerweise mit Scalar Lines ermittelt. Beispiele: viele, wenige, eins, 200.
- Relevanz. Beispiele: bedeutend, unwichtig, relevant.
- Atmosphäre. Beispiele: angespannt, positiv, freudig.
- Identifikation Ort / Zeit. Werden auf der Time Line oder auf der Karte Zeitpunkte bzw. Orte identifiziert, so fallen diese hierunter. Die Zeitpunkte bzw. Orte bekommen typischerweise einen Alias wie P1, P2… (für Orte) und T1, T2… für Zeitpunkte. Kommen diese Aliase in die Zusammenfassung, werden sie mit dieser Kategorie versehen.
- Sonstiges. Alles, was in keine andere Kategorie reinpasst.
- Ortungen (Raum / Zeit). Werden gesuchte Zeitpunkte oder Orte auf der Time Line bzw. Karte lokalisiert und in der Zusammenfassung erwähnt, so ist das diese Kategorie. Die Lokalisierung ist stets eine Frage der Genauigkeit. Daher werden in der Auswertung die eingesetzte Methode (Hooks, Hotspots, Dowsing etc.) eingetragen und die Treffergenauigkeit in Prozent.
Sie möchten selbst Remote Viewer werden? Wir bieten professionelle Schulungen und Kurse an, in denen Sie die Technik der Fernwahrnehmung selbst erlernen können.
Die Datenbank
Es ist schön, wenn man als Viewer dazu übergeht, die eigenen Sessions auszuwerten und die Auswertung gemeinsam mit der Session abzuheften. Dort wird der Viewer vermutlich aber nie wieder hineinschauen und die Erkenntnisse daraus gehen verloren. Daher sollten die Ergebnisse der Auswertung in eine Datenbank übertragen werden.
Die erste Version der Datenbank ist für unsere Schüler verfügbar. Diese erlaubt nach dem Log-in in einem ersten Schritt die Eingabe einer Sessionauswertung („Zur Anwendung“).
Hier kann der Viewer eine Sessionauswertung eintragen. Das Formular ist eine Kopie der PDF.
Nach dem Eintragen der Auswertung kommt der Überblick über die Session. Hier ein Beispiel:
Der Kern ist allerdings die Gesamtauswertung ALLER eingetragenen Sessions. Hier bekommt der Viewer den Überblick über alle von ihm eingetragenen Sessionauswertungen. Hier erhält er (sofern genügend Sessionauswertungen eingetragen wurden) einen Überblick über seine Stärken und Schwächen:
In diesem Beispiel sind 2 Sessionauswertungen eingetragen, die sich im oberen Teil auch noch mal ansehen lassen:
Die Datenbank
Wir sind mit der Datenbank noch nicht am Ende! In weiteren Schritten planen wir Folgendes:
- Ein Verlaufsgraph in Form eines Diagramms soll der Zeitachse den Trefferquoten gegenüberstellen. Das wird dem Viewer aufzeigen, wie sich seine Trefferquoten über die Zeit hinweg entwickelt haben. So kann er seinen Trainingsfortschritt klar erkennen.
- Verschiedene Filter sollen implementiert werden, die dem Viewer erlauben herauszufinden, ob seine Trefferquoten mit dem Ort (z.B. Büro vs. Wohnzimmer) oder mit dem Monitor variieren (oder ob seine Trefferquoten mit Monitor anders sind als ohne). Auch soll analysiert werden können, ob die Viewer zu bestimmten Uhrzeiten präziser sind als zu anderen.
Unserem Gefühl nach sind wir damit noch lange nicht am Ende und es wird spannend sein zu erfahren, wo die Reise mit der Datenbank hingeht. Wir werden berichten!
Marie Priebusch und Timo Féret
Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix
Über Uns
Als Ausbilder für Controlled Remote Viewing vermitteln wir in unseren Vorträgen und Workshops die Technik der Fernwahrnehmung. Außerdem unterstützen wir unsere Klienten durch Heil- und Auftragsarbeit bei besonderen Angelegenheiten. Schreiben Sie uns einfach, falls Sie unsere Hilfe benötigen, einen unserer Kurse buchen wollen oder ein anderes Anliegen haben. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!