Unsere Sessionergebnisse auf das Leben nach dem Leben

Scary ghost woman in haunted house

Die Suche nach Antworten auf die Frage, was Bewusstsein und was dessen Ursprung ist, ist eines unserer Projekte aus Leidenschaft. Hier stellen wir spannende (Zwischen-)Ergebnisse vor.

Die Tatsache, dass so etwas wie Fernwahrnehmung funktioniert, wirft fundamentale Fragen über die Physik und Beschaffenheit über das Universum auf. Durch Phänomene wie Remote Viewing lässt sich ein rein materialistisches Weltbild nicht halten, und Quantenverschränkung allein kann RV nicht erklären (dazu ein andermal mehr). Glücklicherweise handelt es sich bei RV zugleich um ein Werkzeug, um dem Mysterium auf den Grund zu gehen. Und so verwenden wir es schon seit langer Zeit dazu, um den Fragen nachzugehen: Was ist Bewusstsein? Was sind wir?

Wir möchten exemplarisch drei Sessions (eine Hypnose-Sitzung und zwei RV Sessions) vorstellen, die für uns am eindrücklichsten waren.

Das Wesen in der Entstehung

Das erste Fallbeispiel basiert auf einer 4 Stunden(!) Hypnose-Rückführung (also nicht direkt (E)RV, aber trotzdem interessant). In dessen Verlauf wurde der Viewer zurück zu seiner Geburt geführt, dann weiter in der Zeit zurück in den Mutterleib und noch einen Schritt weiter rückwärts in der Zeit.

Der Viewer beschrieb die Bewusstseinswelt (oder Welt der Seelen, wenn man es etwas spiritueller ausdrücken möchte). Hier kam der Kniff: der Viewer verließ die Bewusstseinswelt in Richtung der Schwärze drum herum, um zu sehen, was sich dort befinden würde. Er ging immer weiter in die Dunkelheit, und als er sich herumdrehte, und die Bewusstseinswelt aus der Ferne wahrnahm, beschrieb er das, was er sah, wie folgt (O-Ton):

Das ist … riesig! Es erstreckt sich von links nach rechts am gesamten Horizont. Es ist…wenn ich reinfühle, ist es ein Wesen. Es ist ein Lebewesen in der Entstehung! … Es ist riesig, und himmelblau und weiß. Die anderen Wesen [die er in der Bewusstseinswelt zuvor wahrgenommen hatte] sind Teil dieses riesigen Wesens. Jedes dieser kleinen Wesen lebt ein Leben. Und jedes Leben ist wie ein Mosaik-Stein… ein 4 dimensionales Mosaik-Steinchen wenn man so will, und somit formt jedes der Lebewesen durch seine vielen Leben sein eigenes Mosaik-Bild… bestehend aus den 4D Mosaik-Steinchen, also den einzelnen Leben. Jeder Einzelne kann sein eigenes Mosaik-Bild formen, indem er seine Leben, die ja die einzelnen Mosaik-Steinchen sind, individuell einfärbt.

Aber da ist noch mehr… Denn jedes Mosaik-Bild, das zu genau einem dieser Wesen gehört, ist wiederum nur ein Mosaik-Stein in einem viel größeren Mosaik-Bild. Und dieses… dieses viel, viel größere Mosaik-Bild, genau das ist das Wesen in der Entstehung.

Der Viewer begab sich weiter in die Schwärze, weg vom Wesen in der Entstehung. Schließlich traf er auf harten Widerstand. Eine Art äußere Grenze. Er durchdrang sie und befand sich in einer riesigen Höhle (die vom optischen Eindruck her stark der Welt hinter der Fassade ähnelte, die wir in anderen Sessions häufig hatten; hierzu mehr in einem späteren Artikel). Er drehte sich um und sah, dass er aus einer Art Ei herausgetreten war. Und in der Höhle waren unzählige davon! Sie hingen überall; oben, unten, links und rechts.

Im weiteren Verlauf der Hypnose bewegte sich der Viewer weiter in die Höhle, und begab sich schließlich in ein anderes Ei. Dort entdeckte er ein anderes Wesen in der Entstehung; es präsentierte sich optisch in anderen Farben (dunkelrot und weiß). Interessant: der Viewer spürte einen Unterschied zum Wesen des Eis, aus dem er gekommen war. Dieses Wesen hier war vom Bewusstsein her viel tiefer, ruhiger; es folgte weniger dem Auf und Ab des Gemüts. Das Wesen dagegen, aus dessen Ei er selbst herausgetreten war, war viel aufmerksamer, weniger tiefschichtig, dafür irgendwie lebendiger.

Schließlich kehrte der Viewer zurück in das Ei, aus dem er gekommen war (er hatte einige Probleme, dieses wiederzufinden) und die Hypnose endete.

Die Inkarnation

Das zweite Highlight war eine RV Session auf die Frage nach der vorherigen Inkarnation von Marie. Uns war durchaus bewusst, dass wir uns hier auf die Vorannahme stützten, dass es so etwas wie eine vorherige Inkarnation überhaupt gibt. Wir stürzten uns dennoch in die Session. In dieser beschrieb der Viewer eine weitläufige, aber leere Landschaft. Am Horizont gab es ein Wesen, das der Viewer aus der Ferne beschrieb und ihm war plötzlich bewusst, dass dieses Wesen nur wegen ihm da war. Es näherte sich vom Horizont und kam dem Viewer immer näher. Schließlich begann ein Gespräch, in dessen Verlauf das Wesen dem Viewer mitteilte, dass die Targetformulierung (die dem Viewer während der Session ja unbekannt ist) keinen Sinn ergibt. Der Viewer erhielt allerdings keine Information, weshalb. Die Session endete dann recht schnell, da das Wesen verschwand und das Target ansonsten öde und langweilig blieb.

Unserer Interpretation und Meinung nach machte uns das Wesen darauf aufmerksam, dass die Frage nach der vorherigen Inkarnation keinen Sinn ergibt, da für ein nicht-lokales Unterbewusstsein alles gleichzeitig stattfindet. Zeit ist eine Illusion und vor diesem Hintergrund macht es keinen Sinn, die vorherige Inkarnation beschreiben zu wollen. Es findet alles im Hier und Jetzt statt.

Die Session bzw. die Diskussion im Nachhinein brachten uns zu der Idee, dass das Universum vielleicht eine Art Bibliothek ist, in der alle denkbaren Geschichten geschrieben stehen. Und auch wenn wir uns in einem Buch verirren können und in dessen Geschichte eintauchen und sie so erleben können, so sind alle anderen Geschichten doch auch da. Nämlich in den Bücherregalen um uns herum.

Die drei Ebenen

Der dritte Fall befasst sich mit einer Auftragssession, die sich um die Existenz des Auftraggebers vor dessen Geburt drehte. Heraus kam eine zutiefst philosophische Session.

Der Viewer beschrieb drei Ebenen. Es war recht schnell klar, dass es sich um die physische Welt (unterste Ebene) und um die Bewusstseinswelt (mittlere Ebene) handelte. Die oberste Ebene würde man, ohne die Religion bemühen zu müssen, als etwas Göttliches beschreiben können. So jedenfalls kam es dem (atheistischen) Viewer vor. Zudem gab es in der mittleren Ebene (Bewusstseinswelt) ein Lebewesen (der Auftraggeber), das immer wieder in die untere Ebene (physikalische Welt) runtermusste (dass dies im Widerspruch zu der zuvor vorgestellten Annahme steht, dass alles gleichzeitig stattfindet, sei an dieser Stelle erwähnt, aber ignoriert). Das Ziel, so der Viewer, bestand darin, dass das Lebewesen in der unteren Welt verstehen lernen muss, dass es dort nur ein Spiel spielt. Wenn es dies begreifen würde, würde es sich einfach hinsetzen und lachen, und alles nicht mehr ernst nehmen. In einem zweiten Schritt müsste das Lebewesen, wenn es sich in der mittleren Ebene befindet, verstehen, dass es das Spiel der unteren Ebene gar nicht spielen muss! Laut Viewer ein langsamer Prozess, aber wenn das Lebewesen das schafft, würde es sich nach oben hin, zur oberen Ebene hin öffnen.

Wir konnten es nicht lassen, den Viewer per Move Command in die obere Ebene zu schicken. Und es bescherte dem Viewer eine zutiefst spirituelle Erfahrung! Alles war hell; blau und weiß, warm (wie sich später herausstellte, war der optische Eindruck dieser Ebene sehr ähnlich dem Wesen in der Entstehung aus dem ersten Fallbeispiel; Zufall?). Der Viewer beschrieb ein Gefühl von Ruhe, Sorglosigkeit und Loslassen. Ihm war sofort bewusst, dass er sich hier nicht lange aufhalten konnte; der Viewer wusste, er war nicht bereit dafür. Und doch wollte er nicht zurück; er wollte die Session nicht beenden, so tiefgreifend war das Empfinden in dieser Ebene.

Am (erzwungenen) Ende der Session notierte der Viewer einen Satz, der uns bis heute in Erinnerung geblieben ist:

Das Universum ist ein Lachen.

Sie möchten selbst Remote Viewer werden? Wir bieten professionelle Schulungen und Kurse an, in denen Sie die Technik der Fernwahrnehmung selbst erlernen können. 

Fazit

Die Frage nach dem Bewusstsein ist ein schwieriges Terrain. Alle unsere Sessions (RV und Hypnose) sind im Großen und Ganzen konsistent, in den Details manchmal inkonsistent, aber vor allem sind sie sehr schwer zu interpretieren. Die Viewer erfahren aber in solchen Sessions sehr häufig tiefgreifende (spirituelle) Erfahrungen, die definitiv prägend sind und in Erinnerung bleiben. Gelöst ist das Mysterium des Bewusstseins für uns noch nicht. Wir bleiben dran und werden berichten!

Marie Priebusch und Timo Féret

Marie Priebusch und Timo Féret

Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix

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