Was geschah auf der Mary Celeste?
- Marie & Timo
Im November 1872 wurde die Mary Celeste, eine 2-Mast-Schonerbrigg, im Atlantik zwischen den Azoren und Portugal aufgefunden. Von der Besatzung fehlte jede Spur und wurde nie wieder gesehen. Der Fall ist bis heute ungeklärt und es gibt diverse Theorien, was passiert sein könnte. Auch Entführungen durch Außerirdische stehen auf der Liste der Möglichkeiten. Grund genug für uns, mal nachzusehen.
Wie wir vorgingen
Zugegeben, wir haben bisher lediglich eine (ausgiebige) Session auf den Fall gemacht und man sollte seine Ergebnisse nicht veröffentlichen, bevor sie sich nicht in mehreren Sessions als konsistent erwiesen haben. Dennoch waren die Ergebnisse recht eindeutig und da uns in absehbarer Zukunft die Zeit fehlen wird, weitere Sessions darauf zu machen, haben wir uns bewusst dazu entschieden, unsere Ergebnisse zu veröffentlichen. Wir hoffen darauf, dass andere Viewer den Fall aufgreifen und mit diesem Artikel weiterarbeiten können.
In der Session war Marie der Viewer, Timo der Monitor. Die Targetformulierung lautete Viewe Kapitän Benjamin Briggs zum Zeitpunkt des letzten Logbuch-Eintrags auf der Mary Celeste im November 1872 mit folgendem Frontloading: Das Target ist eine Person, beschreibe das Target. Marie arbeitete sich eine Weile in ihre Controlled Remote Viewing Session ein, um in Stufe 4 in eine ERV (Extended Remote Viewing) Session überzugehen. Die Session dauerte insgesamt etwa 1 Stunde 45 Minuten.
Unsere Ergebnisse
Die folgenden Ergebnisse sind unsere Interpretation der Session, die allerdings an vielen Stellen nur wenig Spielraum übrigließ. Dennoch bleiben einige Fragen offen, auf die wir an den entsprechenden Stellen hinweisen werden. Hier wären weitere Sessions hilfreich.
Auf der Mary Celeste kam es zwischen Kapitän Benjamin Briggs und der Seemannschaft zu Unstimmigkeiten. Wie es scheint, legte die Mannschaft sogar die Arbeit nieder und weigerte sich, den Anweisungen des Kapitäns Folge zu leisten. Laut Viewer stand Kapitän Briggs zum Zeitpunkt des Targets allein an Deck des Schiffs, während sich die Besatzung im Bauch der Schonerbrigg verschanzt hatte.
In dieser Patt-Situation blieb Kapitän Briggs im Angesicht seiner verwirkten Befehlsgewalt keine andere Wahl, als das Schiff zu verlassen. Wie und wo er das Schiff verlassen hat, ob er mit einem Beiboot davonruderte, oder ob er auf einer Insel zurückblieb, sind ungeklärte Fragen. Nachdem Kapitän Briggs das Schiff verlassen hatte, kam die Besatzung aus dem Inneren des Schiffs hervor und nahm wieder die Arbeit auf.
In einem Gespräch mit einem Besatzungsmitglied fand Marie heraus, dass Kapitän Briggs nicht der war, der er vorgab zu sein. Es muss sich um eine Art Spion gehandelt haben. Das Besatzungsmitglied überreichte Marie während des Interviews einen Zettel (das war bereits in der ERV-Session). Darauf war ein Kanonen-Symbol zu sehen; Marie bekommt ein AOL: Marine. Kapitän Briggs gehörte jedenfalls einer anderen Fraktion an. Ob es sich tatsächlich um die Marine handelte, und ob die Fracht der Mary Celeste (Industriealkohol) etwas damit zu tun hatte, oder ob sich ggf. weitere wichtige Personen oder verborgene Fracht an Board befunden haben, ist bisher ungeklärt.
Die Besatzung segelte das Schiff eine Weile weiter, bevor diese sich dazu entschied, das Schiff zu verlassen. Einen zwingenden Grund oder gar einen Notfall gab es nicht. Unsere Vermutung: Um einer Anklage wegen Meuterei zu entgehen, beschloss die Besatzung, das Schiff zu verlassen und unterzutauchen. Auch hier ist unklar, wo und wie die Mannschaft die Schonerbrigg verlassen hat.
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Fazit
Es bleiben einige offene Fragen. Insbesondere die Fraktionszugehörigkeit von Kapitän Briggs gibt Rätsel auf. Wie ist ihm die Mannschaft auf die Schliche gekommen und was waren seine Pläne? Wo ist Kapitän Briggs von Board gegangen? Wo die Mannschaft? Und aus welchem Grund hat sie das Schiff verlassen?
Dennoch ergibt die Session ein ziemlich interessantes Rahmenwerk, in dem die Schlüsselfigur (der Kapitän) ein falsches Spiel zu spielen scheint. Zu der Session passt, dass es laut Wikipedia Anzeichen dafür gibt, dass das Schiff absichtlich verlassen wurde (Sextant und Chronometer wurden von der Crew mitgenommen).
So interessant der Gedanke sein mag, dass es sich hier um einen UFO-Fall gehandelt haben mag, so irdisch erscheinen nun die Gründe. Allerdings klingen die Ergebnisse sehr nach einem Krimi, was die Sache nicht weniger spannend macht. Solltet ihr weitere Sessions auf diesen Fall haben, so freuen wir uns über eure Ergebnisse. Schickt sie uns gern per Email an: info@into-the-matrix.de.
Marie Priebusch und Timo Féret
Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix
Über Uns
Als Ausbilder für Controlled Remote Viewing vermitteln wir in unseren Vorträgen und Workshops die Technik der Fernwahrnehmung. Außerdem unterstützen wir unsere Klienten durch Heil- und Auftragsarbeit bei besonderen Angelegenheiten. Schreiben Sie uns einfach, falls Sie unsere Hilfe benötigen, einen unserer Kurse buchen wollen oder ein anderes Anliegen haben. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!