Sessionanalyse

Professional Business Analysis with Charts and Graphs in a Modern Office Setting

Nach einer Remote Viewing (RV) Session, insbesondere nach Trainingsessions, sollte das Sessionprotokoll systematisch analysiert werden. Dieser Prozess findet nach der Sessionauswertung und nach dem Feedback statt und hilft dabei, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, Fehler zu identifizieren und ein besseres Verständnis für die Kommunikation mit dem eigenen Unterbewusstsein zu entwickeln. Folgende Schritte sollten durchgeführt werden: Ideogramm-Analyse, Identifikation von versteckten AOL und AOL/s, Identifikation von AIs, Identifikation von Fehlern in der Protokollstruktur, Erkennung von Metaphern und Analogien, Evaluierung der Skizzen, Qualität der Sessionzusammenfassung.

1. Ideogramm-Analyse

Die Qualität der Session korreliert in der Regel stark mit der Qualität der Ideogramme, insbesondere in Stufe 1. Die Ideogramm-Analyse ist entscheidend, um ihre Bedeutung besser zu verstehen, Veränderungen in gewohnten Ideogrammen nachzuverfolgen und das Auftreten neuer Ideogramme zu erkennen. Dies hilft dem Viewer bei der zielgerichteten und zuverlässigen A/B Analyse seiner Ideogramme. Dazu ist es notwendig, die identifizierten Archetypen (auch anhand der zugehörigen Eindrücke aus den späteren Stufen) dem Feedback gegenüberzustellen. So lassen sich falsch identifizierte Archetypen erkennen und die Bedeutung unbekannter Ideogramme erahnen. Traten Ideogramme wiederholt auf, lässt sich anhand des Feedbacks feststellen, ob der Grund hierfür in falschen A/B Analysen lag.

2. Identifikation von versteckten AOL und AOL/s

AOL und AOL/s können Sessionergebnisse massiv beeinflussen. Da Overlays bei Anfängern häufig unerkannt bleiben, sollte die Session auf versteckte und nicht-deklarierte AOL und AOL/s untersucht und Castle Building (oder AOL-Drives) identifiziert werden. Die Bewusstwerdung dieser Fehler hilft dem Viewer, diese zukünftig leichter und schneller zu erkennen.

3. Identifikation von Aesthetic Impacts

Aesthetic Impacts sind häufig subtil und schwer wahrnehmbar, insbesondere für Anfänger. Zudem treten sie in vielfältiger Form in Erscheinung. Es ist wichtig, in der Analyse die Aesthetic Impacts zu erkennen und nicht-deklarierte AIs ausfindig zu machen. Das gibt dem Viewer ein Gefühl dafür, wie sich dieses wichtige, aber schwer zu fassende Phänomen für ihn manifestiert. Durch dieses Verständnis ist er künftig in der Lage, AIs schneller und besser wahrzunehmen.

4. Identifikation von Fehlern in der Protokollstruktur

Das Einhalten der Protokollstruktur ist essentiell, um die Daten klar und geordnet festzuhalten. Sie dient nicht nur potenziellen Projektmanagern und Analysten. Ein technisch sauberes Arbeiten unterstützt den gesamten Viewingprozess. Handwerkliche Mängel in der Protokollstruktur gehen meist mit ungenauen Sessionergebnissen einher.

Fragen zur Identifikation von Protokollfehlern sind beispielsweise:

  • Sind alle Daten sauber getrennt?
  • Wurden alle Eindrücke korrekt kategorisiert?
  • Wurden Tools korrekt angewandt und schriftlich festgehalten?
  • Wurden die Spalten der jeweiligen Stufen eingehalten?
  • Wurden zusammengesetzte Eindrücke korrekt getrennt?
  • Wurde sauber mit Cues gearbeitet?
  • Wurden Move Commands korrekt notiert und bearbeitet?

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5. Analyse der Cueing Strategie

Es ist zu evaluieren, in wie weit das Vorgehen des Viewers in seiner Erkundungsstrategie zielführend war und verbessert werden kann. Hat er sich auf Belanglosigkeiten konzentriert? Ist überhaupt eine Strategie erkennbar? Und wenn ja, wie erfolgreich war sie im Hinblick auf das Target? Eine solche Analyse hilft, das Gespür für das richtige Vorgehen zu entwickeln und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Strategie zu schärfen.

6. Identifikation von Metaphern und Allegorien

Metaphern und Allegorien sind häufige Elemente in Remote Viewing Sessions, insbesondere wenn das Target eine gewisse Komplexität aufweist. In solchen Fällen greift das Unterbewusstsein auf solche Analogien zurück, um das Target zu beschreiben. Da die Häufigkeit und die Intensität ihres Auftretens höchst individuell ist, ist es wichtig, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann und in welcher Form sie auftreten, und wie diese interpretiert werden müssen.  Anhand des Session-Feedbacks lassen sich die Analogien in der Regel gut erkennen.

7. Evaluierung der Skizzen

Skizzen sind ein wichtiger Teil des RV-Prozesses. Durch ihre Analyse entwickelt der Viewer ein Gefühl für die Qualität der Skizzen sowie seiner Stärken und Schwächen. Er lernt, welche Werkzeuge zur Erstellung der Skizzen gut funktionieren und bei welchen er ungenaue Ergebnisse erhält.

8. Qualität der Sessionzusammenfassung

Eine Zusammenfassung anzufertigen ist ein intuitiver Prozess, bei dem der Viewer die seiner Ansicht nach korrekten Eindrücke von den falschen trennt. Um diesen Prozess zu optimieren, sollte der Viewer in der Analyse seine Sessionzusammenfassung dem Feedback gegenüberhalten und schauen, ob und an welchen Stellen er falsche Eindrücke in die Zusammenfassung übernommen, bzw. welche korrekten Eindrücke er nicht in die Zusammenfassung übertragen hat.

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Marie Priebusch und Timo Féret

Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix

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