Pausen als Werkzeuge im Remote Viewing
- Marie & Timo
Pausen sind im Controlled Remote Viewing (CRV) nicht nur Erholungsphasen, sondern wichtige Werkzeuge, die den gesamten Prozess unterstützen und optimieren können. In diesem Artikel beleuchten wir die Rolle von Pausen im CRV und wie sie effektiv genutzt werden können.
Einleitung
Im CRV sind Pausen essenziell, um das Optimum aus der Session herauszuholen. Sie dienen nicht nur der Erholung, sondern auch der Steigerung der Genauigkeit und Effektivität und sie erlauben es, die Viewingzeit zu maximieren und so an deutlich mehr Details aus dem Target zu kommen.
Die Bedeutung von Pausen im CRV
Hier einmal ein Überblick darüber, wozu Pausen eingesetzt werden können:
Erholung und Regeneration
CRV ist eine mentale Fähigkeit, die hohe Konzentration und Fokus erfordert. Eine Pause ermöglicht es dem Viewer, sich zu regenerieren und Erschöpfung zu vermeiden, was wiederum die Qualität der Session verbessert.
Klarheit und Fokus
Während einer CRV-Session kann es leicht passieren, dass man durch verschiedene Eindrücke und Informationen involviert oder gar verwirrt wird. Eine Pause bietet die Möglichkeit, sich zu sammeln und Klarheit zu gewinnen. Dieser Moment der Ruhe hilft, den Fokus wiederzufinden und die nächsten Schritte mit mehr Präzision zu gehen.
Aesthetic Impacts
Aesthetic Impacts sind Momente, in denen der Viewer sich seiner eigenen Position im Target bewusst wird, was oft mit eigenen emotionalen Reaktionen auf das Target einhergeht. Diese eigenen Emotionen können die Beschreibung des Targets verfälschen und emotional einfärben. Eine Pause ist daher wichtig, um einen neutralen Beobachterstatus zurückzuerlangen. Durch sie kann der Viewer seine Emotionen verarbeiten und seine mentale Balance wiederherstellen, um unvoreingenommen und objektiv weiterzuarbeiten.
Analytic Overlays
Analytic Overlays (AOL) treten auf, wenn das rationale Denken des Viewers beginnt, die intuitive Wahrnehmung zu dominieren. Diese Überlagerung kann zu Castle Building führen, da der Viewer nur jene Eindrücke zulässt, die zum AOL bzw. zu den eigenen verstandesseitigen Vorstellungen passen. Eine Pause kann helfen, das analytische Denken zu beruhigen, sich des AOLs bewusst zu werden und dieses abzulegen, und somit die intuitive Wahrnehmung zu stärken.
Verlängerung der Sessionzeit
Längere Pausen helfen, die Session über Tage oder sogar Wochen zu strecken. Dies erhöht die Gesamtzeit der Session erheblich und ermöglicht es, viel mehr Details zu erfassen, da der Viewer immer wieder mit frischem Elan an die Aufgabe herangehen kann. So entstehen nicht selten Sessionprotokolle von 50 Seiten und mehr.
Strategien zur effektiven Nutzung von Pausen
Pause ist nicht gleich Pause. Es gilt, die Auszeit richtig zu nutzen. Hier gibt es ein paar Tipps:
Bewusstes Atmen
Eine bewusste Atemtechnik kann während kurzer Pausen angewendet werden, um den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu fördern. Tiefes Ein- und Ausatmen hilft, den Körper zu entspannen und den Fokus zu erneuern.
Ablenkung
Während einer Pause sollte der Viewer sich nicht mit dem Target befassen. Es ist wichtig, sich vollständig von den bisherigen Eindrücken zu lösen und sich eine echte Pause zu gönnen. Statt über das Target nachzudenken oder Notizen zu machen, sollte der Viewer Aktivitäten nachgehen, die nichts mit dem Target zu tun haben, um abschalten zu können.
Physische Bewegung
Leichte körperliche Aktivitäten wie ein kurzer Spaziergang können Wunder wirken und lassen den Viewer normalerweise auch zu schwierigsten Targets Abstand nehmen.
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Fazit
Pausen sind ein unverzichtbares Werkzeug im CRV, das nicht nur der Erholung dient, sondern auch die Qualität und Genauigkeit der Sitzungen erheblich verbessert. Indem man bewusste Pausen in den CRV-Prozess integriert, kann man die geistige Klarheit bewahren und insgesamt effizienter arbeiten. Besonders bei Aesthetic Impacts und Analytic Overlays sind Pausen entscheidend, um die Wahrnehmung ungetrübt und präzise zu halten. Wir von Into The Matrix sind der Auffassung, dass die richtige Anwendung von Pausen ein Schlüsselelement für erfolgreiches Remote Viewing sein kann. Längere Pausen ermöglichen es zudem, die Sessions über große Zeiträume zu strecken und so eine Fülle von Details zu erfassen, was die Gesamtqualität und Tiefe der CRV-Ergebnisse deutlich erhöht.
Marie Priebusch und Timo Féret
Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix
Über Uns
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