Über die Notwendigkeit von Übungstargets
Über die Notwendigkeit von Übungstargets
- Marie & Timo
Viewer mit und ohne Ausbildung sind sehr häufig der Meinung, dass Übungssessions unnötig werden, wenn man erst einmal eine gewisse Anzahl von ihnen absolviert hat. Doch stimmt das überhaupt?
Inhalte
Der Unterschied zwischen Übungs- und operationalen Sessions
Übungs- und operationale Sessions unterscheiden sich vorrangig hinsichtlich des Feedbacks, das über das Target verfügbar ist. In Übungssession ist in der Regel sehr viele nachprüfbare Fakten vorhanden, sodass der Viewer nach der Session seine Ergebnisse verifizieren und auswerten, sowie seiner Session einer Analyse auf Fehler unterziehen kann. Dazu bedarf es dem Feedback. Bei Übungssessions geht es also nicht darum, etwas Neues über das Target zu lernen (das Feedback ist ja verfügbar), sondern die Fähigkeit des Remote Viewings zu verbessern.
In operationalen Sessions hat man dagegen nur teilweise bis gar keine Vergleichsmöglichkeiten über das Target. Ziel dieser Sessions ist es, etwas über das Zielgebiet herauszufinden. Targets, über die zumindest teilweise etwas bekannt ist, sind dabei stets zu bevorzugen gegenüber Targets, über die gar keine Informationen verfügbar sind (wie beispielsweise Sessions auf UFOs oder das Leben nach dem Tod). Letztere nennt man auch „esoterische Targets“, auch wenn diese selbst weniger mit Esoterik zu tun haben.
Die Geheimnisse dieser Welt warten
Wir erleben immer wieder, dass Remote Viewer, wenn sie einen gewissen Erfahrungshorizont erreicht haben, Übungstargets ablehnen. „Wenn ich wissen möchte, was das Target im Umschlag ist, so muss ich doch nur den Umschlag öffnen und kann mir die Übungssession darauf schenken“ ist ein immer wieder beliebter Ausspruch. Für sie haben operationale Sessions Priorität und die Motivation, der Welt ihre Geheimnisse zu entlocken, ist entsprechend groß. Soweit ist dagegen natürlich erst einmal nichts zu sagen, denn genau dafür machen wir Remote Viewing. Jeder Remote Viewer, der sein Handwerk ernsthaft betreibt, kennt das Staunen, das Innehalten in jenem Moment, in dem er seine Targetformulierung einsieht und ihm klar wird, dass er in seiner soeben absolvierten Session etwas Großes zutage gefördert hat.
Warum Übungssessions noch notwendig sind
Im Remote Viewing kommunizieren wir aktiv mit unserem Unterbewusstsein. Diese Kommunikation und ihre Eigenheiten sind nicht nur von Viewer zu Viewer unterschiedlich (also individuell), sondern auch veränderlich. Das zeigt sich wunderbar am Beispiel der Ideogramme. So hat jeder Controlled Remote Viewer seine eigenen Ideogramme, die er erlernen muss. Darüber hinaus verändern sich Ideogramme mit der Zeit. Da sie eine Zeichensprache des Unterbewusstseins darstellen, die mit Hilfe des Körpers zu Papier gebracht werden, haben wir es also im übertragenen Sinne mit einer Fremdsprache zu tun, deren Wortschatz und Bedeutungen sich mit der Zeit verändern. Diese Veränderungen wahrzunehmen ist essenziell wichtig für einen Viewer.
Darüber hinaus lernt man in Übungssesssions noch viel mehr über die Kommunikation mit dem eigenen Unterbewusstsein:
Was sind beispielsweise Attraktoren für das Unterbewusstsein?
Welche Symboliken und Analogien verwendet das Unterbewusstsein?
Auch auf die Frage nach dem Charakter und der Persönlichkeit des eigenen Unterbewusstseins lassen sich mit Hilfe von Übungssessions Antworten finden.
Was sind meine Stärken und Schwächen als Viewer?
Wie kommuniziert mein Unterbewusstsein mit mir in Form von AOL/s?
Da der Körper Teil der Kommunikation zwischen Wach- und Unterbewusstsein ist, erfährt man in Übungssessions auch viel hierüber. Und das betrifft nicht nur die Ideogramme, sondern beispielsweise auch, mit welchen (den Körper einbeziehenden) Stufe 6 Methoden der Viewer am besten arbeitet. Ist eine Lokalisierung auf der Karte für ihn etwa mit der Analogie eines Hotspots „Hitze“ erfolgreicher („das Target ist heiß, finde den heißen Punkt auf der Karte“) als das Sector Dowsing mit dem Pendel?
Sie möchten selbst Remote Viewer werden? Wir bieten professionelle Schulungen und Kurse an, in denen Sie die Technik der Fernwahrnehmung selbst erlernen können.
Fazit
Diese Beispiele verdeutlichen, dass der Viewer aus seinen Übungssessions sehr viel lernen kann. Dazu bedarf es allerdings der Mühe und Selbstdisziplin, nicht nur die Übungssessions selbst durchzuführen, sondern diese auch zu analysieren, auszuwerten und seine Erfolge und Misserfolge zu dokumentieren. Wer sich diese Mühe macht, wird belohnt mit einem sehr viel tieferen Verständnis seiner Sessions, aber auch mit sehr viel besseren Ergebnissen und einem deutlich gesteigerten Lerntempo.
Abschließend, um die Bedeutung von Übungssessions auf den Punkt zu bringen, möchten wir Lyn Buchanan zitieren: In operationalen Sessions geht es darum, etwas über das Target in Erfahrung zu bringen. In Trainingssessions geht es darum, etwas über sich selbst zu lernen.
Marie Priebusch und Timo Féret
Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix
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