Der Körper als Lügendetektor
Der Körper als Lügendetektor
- Marie & Timo
Schon vor Jahrzehnten versuchten Erfinder ein Gerät zu entwickeln, um den Menschen der Lüge überführen zu können. Man fing an, körperliche Parameter wie Blutdruck, Puls, Atmung, etc. aufzuzeichnen, während man dem Probanden Fragen stellte. Aufgrund den damit verbundenen Körperreaktionen sollte erkennbar werden, ob gelogen oder die Wahrheit gesagt wurde. Die Geräte zeigten also nicht etwa an, ob die Antwort an sich eine Lüge war, sondern man schlussfolgerte auf Basis der Messdaten, die das Gerät ausspuckte. Doch geht das auch anders.
Inhalte
Körperliche Reaktionen des Lügners
Man würde meinen, dass so eine Erfindung sehr hilfreich sein und gerade bei der Entlarvung von Betrügern eine sinnvolle Rolle spielen könnte. Nicht ohne Grund befasste sich die CIA mit der Thematik. Es steht außer Frage, dass beim Lügen körperliche Prozesse ablaufen und das vegetative Nervensystem darauf reagiert. Wir kennen das. Das Kind ist gerade in der Zwickmühle, weil es sich vor den Eltern rechtfertigen soll, warum es zu spät nach Hause gekommen ist. Die Geschichte, die präsentiert wird, um das Zuspätkommen zu rechtfertigen ist so abenteuerlich, dass es einem die Socken aus den Schuhen haut. Aus dem ausweichenden Blick und dem ständigen Blinzeln lässt sich in der Regel gut abschätzen, ob man gerade Zeuge einer ungeheuerlichen Tatsache wird, oder die größte Lüge aller Zeiten aufgetischt bekommt. Ja, hier scheint die Einschätzung recht einfach.
Lügentraining
Allerdings kann Lügen trainiert werden und je öfter man die gleiche Person anlügt, desto wissender der Lügner, was er tun muss, um noch überzeugender zu sein. Er passt sich quasi dem Gegenüber an, damit seine Geschichten auch faktisch durchgehen. Äußert die Mutter zum Beispiel, dass ihr der Schützling bei der Erzählung nicht in die Augen sieht, wird sich das Kind dies merken. Beim nächsten Mal wird der Blick länger standhalten, obwohl gerade eine noch größere Lüge vom Stapel gelassen wird. Im Erwachsenenalter ist das Kind dann so lügensicher, dass es problemlos eine Affäre geheim halten kann, ohne dass die Partnerin oder der Partner dies auch nur im Geringsten erahnen würde. Das Ganze können wir jetzt natürlich ausweiten auf gesellschaftliche Belange. Und hier wird es noch schwieriger, da unpersönlich, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden. Nehmen wir die Suggestionen der Werbefilme. Der Protagonist präsentiert selbstsicher das beworbene Produkt und schaut dem Zuschauer vermeintlich direkt in die Augen, wenn er überzeugend erklärt, dass es nichts Gesünderes gibt, als dieses Produkt. Oder der Parteivorsitzende, der verkündet, dass nach der gewonnenen Wahl alles besser wird und der Dienst am Menschen oberste Direktive hat. Wie wollen wir hier erkennen können, ob wir belogen werden? Erst einmal gar nicht, wenn wir uns auf das fokussieren, was wir rein visuell wahrnehmen.
Wie wir Lügen und Wahrheiten erkennen
Die menschliche Psyche wurde akribisch erforscht und es ist bis ins kleinste Detail klar, wie wir ticken und dementsprechend auch, wie wir manipuliert werden könnten. Es scheint, dass wir ausgeliefert sind und an den Fäden des Puppenspielers hängen, um seinen Tanz zu tanzen. Immer schneller, immer wilder, so dass wir am Ende die Kontrolle vollends verlieren und orientierungslos umhertreiben. Ja, so macht man das mit Marionetten. Aber wissen Sie was? Auch wenn wir uns manchmal ausgeliefert fühlen, gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen einer Puppe und uns. Denn wir sind beseelt. Deutlicher gesprochen: Wir sind die Seele, die sich eines Körpers bedient. Und hier kommt der Augenblick, der uns erkennen lässt, dass es weder Lügendetektoren noch ein jahrelanges Studium in Menschenkenntnis braucht, um eine Lüge zu erkennen und die Wahrheit zu finden.
Die Seele erkennt und sie bringt dies zum Ausdruck, die Schnittstelle ist nichts anderes als unser Körper. Die Kombination aus Intuition und Körperreaktion ist stark und existiert, solange wir leben. Dieser von Natur aus vorinstallierte Lügendetektor ist so effektiv, dass man sich wundert, warum er durch technische Geräte ersetzt werden sollte. Um den inneren Kompass zu erspüren, müssen Sie nur einmal in sich hineinfühlen, während Sie sich selbst eine Lüge auftischen. Zum Beispiel die Aussage: Die Sonne ist grün. Oder: Menschen haben 6 Beine. Beobachten Sie Ihr inneres Körpergefühl, wenn Sie diese Aussagen vom Stapel lassen und prägen Sie es sich ein. Das Ganze wiederholen Sie mit Aussagen, die der Wahrheit entsprechen. Zum Beispiel: Fische leben im Wasser. Oder: Schnee ist Weiß. Sie werden den Unterschied spüren. Womöglich schnürt sich der Hals bei den Lügen zusammen, oder Sie fühlen eine Schwere im Brustbereich, oder eine angenehme Leichtigkeit macht sich im Kopf breit, wenn Sie die Wahrheit erkennen und Sie fühlen sich entspannt. Am Anfang sind diese Körpergefühle vielleicht nur leicht wahrnehmbar. Üben Sie dann weiter. Es geht ganz schnell, dass Sie Ihre innere Stimme wieder wahrnehmen können. Und dann, ja dann…wird Ihnen keiner mehr so leicht etwas vormachen können!
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Marie Priebusch und Timo Féret
Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix
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