Auf dem Weg ins Target im Remote Viewing
Auf dem Weg ins Target im Remote Viewing
- Marie & Timo
Das Controlled Remote Viewing Protokoll führt den Viewer schrittweise ins Zielgebiet. Bei dieser „Annäherung“ intensiviert der Viewer den Zielkontakt Stück für Stück und folgt dabei den natürlichen Mechanismen seines Bewusstseins.
Inhalte
Das Protokoll und die schrittweise Annäherung
Als Controlled Remote Viewer wissen wir in der Regel nichts über das Zielgebiet (das sog. Target), das es in der Session zu beschreiben gilt. Wir bekommen von unserem Monitor lediglich die sogenannten Koordinaten übermittelt; eine zufällige Zahlenkombination verknüpft mit dem Target. Die Koordinaten selbst sagen dabei aber nichts darüber aus, um was es sich beim Target handelt. Kurzum: als Viewer gehen wir blind in die Session. Das verhindert, dass der Verstand die Kontrolle übernimmt und uns diktiert, wie es im Target auszusehen hat.
Wir starten also mit nichts als einem leeren Blatt Papier und einer überwältigenden Ahnungslosigkeit in die Session, in deren Verlauf wir allerdings mehr und mehr mental Zugang zum Target bekommen. Der Kontakt zum Zielgebiet wird dabei schrittweise aufgebaut und vollziehen sich typischerweise in den ersten drei Stufen des Protokolls.
Schritt 1 - Ideogramme
Der erste Schritt bzw. die erste Stufe des Protokolls besteht in der Regel darin, archetypische Aspekte im Zielgebiet zu ermitteln. Dafür verwenden wir sogenannte Ideogramme. Es handelt sich dabei um körperliche Reaktionen auf das Target, die wir in Form von einfachen Krakeln zu Papier bringen. Mit etwas Training und Erfahrung erhalten Ideogramme eine feste, archetypische Bedeutung wie Lebewesen, Wasser, Fläche, Struktur oder Energie. Diese Archetypen sind allerdings noch so generisch, dass sie auf fast jedes Target zutreffen und die Ausdifferenzierung ist noch nicht Teil der Stufe 1.
Schritt 2 – Sensorische Eindrücke
In der zweiten Stufe des Protokolls fangen wir an, das Target (beginnend auf den Archetypen) zu beschreiben. Hier beginnt das eigentliche Remote Viewing. Es stellt sich heraus, dass Viewer erst einmal nur sensorische Eindrücke erhalten, sprich Farben, Oberflächen, Temperaturen, Geräusche, Geschmäcker und Gerüche. Das Unterbewusstsein legt hier die Information aus dem Target in körperliche Wahrnehmungen um. Der Viewer folgt dabei eigenen Mechanismen und je mehr sensorische Daten er ermittelt, desto mehr Kontakt bekommt er zum Target.
Schritt 3 – Dimensionale Eindrücke
Erst nachdem der Viewer den Zielkontakt intensiviert hat, ermittelt er dimensionale Eindrücke wie Größen und Entfernungen. Er befindet sich hier noch immer in Stufe 2 des Protokolls. Erste dimensionale Eindrücke sind ein Hinweis für den Monitor, dass der Viewer den Kontakt zum Target vertieft hat. Der Monitor sollte davon absehen explizit nach den Dimensionen im Target zu fragen, bevor der Viewer nicht von selbst dimensionale Eindrücke hervorbringt. Diese Hürde der dimensionalen Wahrnehmung muss der Viewer von sich aus zunächst überwinden. Erst dann kann der Monitor ihn etwa nach der Größe von Strukturen etc. fragen.
Schritt 4 – Das Aesthetic Impact
Der wichtigste Meilenstein beim Aufbau des Zielkontaktes ist jener Moment, in dem der Viewer beginnt, eine feste Position im Target einzunehmen. Nun nimmt er Dinge in Relation zu sich wahr, die sich um ihn herum befinden. Äußerungen wie „das ist ja viel größer als ich“ oder „das befindet sich links vor mir“ implizieren, dass der Viewer seine Position im Target gefunden hat. Dies führt ebenso dazu, dass der Viewer die Atmosphäre im Zielgebiet wahrnimmt und eigene emotionale Reaktionen auf das Target wiedergibt. Dieser Moment wird Aesthetic Impact (AI) genannt und ist von entscheidender Bedeutung im Verlauf der Session. Anders formuliert: mit dem AI ist der Viewer im Target angekommen. Da das Aesthetic Impact erforderlich ist, um das Zielgebiet zu skizzieren (der Viewer zeichnet auf, was er um sich herum wahrnimmt), ist das AI zugleich Zugangsvoraussetzung und Eintrittskarte für die Stufe 3, in der eben jene Skizze angefertigt wird.
Fazit
Der Aufbau des Zielkontakts erfolgt im Remote Viewing schrittweise. Das Controlled Remote Viewing Protokoll stützt sich dabei auf die uns innewohnenden natürlichen Mechanismen und Abläufe. Daher führt uns das Protokoll auf sanfte Weise hin zu einer intensiven Wahrnehmung des Targets bis an eben jenen Punkt, an dem wir unsere Position im Zielgebiet eingenommen haben. Von dort beginnt fortan die eigentliche Erkundungstour.
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Marie Priebusch und Timo Féret
Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix
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