Der denkwürdige Fall des Hundes Jerry

Es gibt Geschichten, die kann man sich nicht ausdenken. Sie schicken dich durch emotionale Höhen und Tiefen und du bleibst staunend zurück. Diese Geschichte, die wir hier beschreiben, endete Gott sei Dank staunend im Happy End.

Die Vorgeschichte

Vor ziemlich genau dreieinhalb Jahren machten wir (Marie und Timo) eine Session auf unsere kommenden drei Jahre. Die Frage lautete, was denn das bedeutendste Ereignis ist, das da auf uns zukommen würde.

In der Session kam ein kleines, Frettchen-artiges Lebewesen vor. Es war vorrangig schwarzer Farbe und schaute etwas verstohlen um die Ecke. Die Session sagte, das Lebewesen bliebe eine Weile und würde dann gehen.

Das Schwierige an Zukunftsvorhersagen ist, dass man sie meist erst dann deuten kann, wenn die Zukunft da ist. Und so standen wir etwas ratlos vor den Ergebnissen.

In den Monaten nach der Session passierte unheimlich viel. Allen voran der Kauf des Hauses in Bad Emstal, in dem wir heute leben und Seminare geben. Timo hatte immer den Wunsch, einen großen, treuen Hund seinen Begleiter nennen zu dürfen und er wusste, dass er sich diesen Traum erfüllen würde, sobald er einen großen Garten sein Eigen nannte. Es kam der Hauskauf und 2 Monate nach dem Einzug kam er: Jerry.

Jerry ist ein Mix aus Border-Collie und Labrador. Auf folgendem Foto war er erst einige Wochen alt:

Da war also das Frettchen. Als Jerry zu uns kam, war er direkt aufgeweckt und neugierig. Er schaute definitiv mehr als einmal verstohlen um die Ecke.

So wuchs Jerry heran zu einem großen, stattlichen Teenager-Hund.

Der Unfall

Im Mai 2023 passierte auf einem Spaziergang etwas, das uns auf einen Höllentrip schickte. Jerry sprang bellend ins Feld, sein Jagdinstinkt war geweckt. Das Feld hatte damals eine beträchtliche Höhe. Timo sprang hinterher, um ihn zu suchen und aus dem Feld heraus zu ziehen. Jerry bellte aufgeregt, und als Timo ihn fand, erkannte er, dass Jerry ein Wildtier aufgetrieben hatte. Was für ein Tier es war, konnte Timo im Eifer nicht erkennen. Er zog Jerry aus dem Feld heraus, und nach all der Aufregung setzten wir den Spaziergang fort.

Am folgenden Tag war Jerry niedergeschlagen. Ihm ging es offensichtlich nicht gut. Innerhalb kürzester Zeit bekam Jerry über 40 Grad Fieber zusammen mit schweren Anfällen. Unsere Vermutung bis heute: Jerry bekam vom Wildtier einen Kratzer ab, der sich schwer entzündete. Also riefen wir den Tierarzt an. Diesen hatten wir extra deswegen herausgesucht, weil er Hausbesuche macht. Die Sprechstundenhilfe wimmelte uns am Telefon ab, wir müssten Jerry vorbeibringen, und sie beendete das Telefonat. Eine Antwort darauf, wie das am besten mit einem bewegungsunwilligen, 35 kg schweren Hund ablaufen kann, blieb sie uns schuldig. Also kontaktierten wir die wunderbare Tierheilpraktikerin Sabine. Sie kam und behandelte ihn. Parallel dazu begann unsere erste Remote Healing Session auf Jerry, in der wir versuchten, das Fieber herunterzubekommen. Tatsächlich senkte sich das Fieber am Tag drauf. Er schien auf dem Weg der Besserung.

Was wir nicht ahnten: In seinem Bauch sammelte sich Flüssigkeit an, und zwar in einem atemberaubenden Tempo. Jerry hatte das Fieber kaum überwunden, da klaffte innerhalb weniger Tage eine Wunde an Jerrys Bauch, vom Hals bis zum Bauchnabel. In der Gesamtlänge etwa 40-45cm war das Fleisch der Muskeln stark zerstört; er wurde von Bakterien bei lebendigem Leib aufgefressen, so schien es. Sein gesamter Bauch war offen, und das alles lief atemberaubend schnell ab. An einem Dienstagabend, Mitte Mai, brachten wir Jerry nach Kaufungen in die Tierklinik. Notoperation. Wir verbrachten die halbe Nacht im Auto vor der Klinik. Ergebnis: Jerry musste dortbleiben, Überlebenschance ungewiss, die behandelnde Ärztin hatte Tränen in den Augen. Jerry stand damals zwei Wochen vor seinem zweiten Geburtstag.

Die Session drei Jahre zuvor schien sich zu bewahrheiten: Er würde in unser Leben treten und nach kurzer Zeit wieder gehen!

Es begann eine Tortur. Jerry blieb eineinhalb Wochen in Kaufungen. Wir telefonierten täglich mit den behandelnden Ärzten. In einem Telefonat erfuhren wir, dass Jerry trotz Schmerzmittel starke Schmerzen hat. Wir setzten mit Remote Healing ein, und am nächsten Tag ging es ihm deutlich besser.

Die Ärzte rieten uns zwischendurch zum Einschläfern. Aber: Jerry hatte sich zu keinem einzigen Zeitpunkt aufgegeben! Selbst mit klaffendem Bauch hat er sich am Abend der Notoperation mit einer Katze im Klinikgebäude angelegt. Aufgeben kam nicht in Frage, weder für ihn, noch für uns!

Nach eineinhalb Wochen verlegten wir Jerry auf Anraten der Ärzte in die Klinik Hofheim bei Frankfurt. Diese hatten eine Spezialtherapie parat, die die Wundheilung anregen sollte. Als wir in Hofheim frohen Mutes ankamen, erwartete uns der Hammer: in einem 4 Stunden Gespräch legten die dortigen Ärzte uns dar, wie schlimm es um Jerry tatsächlich steht. Das war einer der schwersten Momente überhaupt. Nach diesen 4 Stunden führten sie Jerry in eine erste OP. Wir verbrachten die Zeit am Mittag auf dem belebten Parkplatz der Klinik im Auto, wo Marie Timo in Trance brachte, um eine Remote Healing Session durchzuführen. Die große Zeit des Hoffens begann.

Die Heilung

Als Jerry in Hofheim eingeliefert wurde, ergab sich etwas Erstaunliches: unsere Schüler begannen, sich jeden Abend online zu treffen, um per Remote Healing an Jerry zu arbeiten. Wir selbst führten natürlich auch täglich Remote Healing Sessions durch, aber zu wissen, dass es da eine Gruppe wunderbarer Menschen gab, die aus eigenem Antrieb ihr Bestes gaben, um Jerry zu retten, das war unfassbar!

Jerry blieb für weitere eineinhalb Wochen für die Spezialtherapie in Hofheim. Wie schon zuvor telefonierten wir täglich mit den Ärzten und bekamen tagesaktuell die medizinischen und biologischen Schwierigkeiten bei der Rettung Jerrys berichtet. Es spielte sich ein, dass wir diese Information mit unseren Schülern teilten, die noch am selben Tag mit Remote Healing an genau diesen Schwierigkeiten arbeiteten. Hier ein Überblick über die Ergebnisse aus dem Healing, inkl. des ursprünglichen Fiebers und der Schmerzen während seines Aufenthalts in Kaufungen:

  • Jerry hatte zu Beginn 40,5 Grad Fieber. Wir führten Remote Healing mit der Absicht einer Reduktion der Körpertemperatur durch. Gleichzeitig behandelte ihn unsere Tierheilpraktikerin. Ergebnis: am nächsten Tag sank das Fieber.
  • Jerry kam in die Klinik Kaufungen zur Not-OP. Postoperativ litt er trotz hoher Gabe von Analgetika unter starken Schmerzen im Bereich des Operationsgebietes. Wir führten Remote Healing mit dem Ziel einer Schmerzreduktion durch. Jerry wurde am Tag drauf rasch lebhafter und schien weniger Schmerzen zu haben.
  • Wir führten gemeinsam mit unseren Schülern während der Behandlung in Hofheim Remote Healing durch mit der Intention, die Entzündungswerte trotz ausgeprägter Infektsituation der Haut in einem tolerablen Bereich zu halten. Ergebnis: die Entzündungswerte blieben stabil.
  • Unsere Schüler und wir haben zu dieser Zeit auch an einer guten Durchblutung des Wundgewebes gearbeitet. Ergebnis: Das Granulationsgewebe wurde rasch gut durchblutet. Hierdurch konnten sich auch initial nekrotisierend anmutende Wundstellen erholen. Außerdem bildete sich in kurzer Zeit viel neues Granulationsgewebe als Voraussetzung für die weitere Wundheilung.
  • Jerrys Albumin Spiegel war nach der Not-OP sehr niedrig. Das wurde uns aber erst in Hofheim erläutert. Jerry bekam daher eine Bluttransfusion. Allerdings war unklar, ob diese ausreichen würde. Die Klinik Hofheim war nicht im Besitz einer weiteren, passenden Blutspende für ihn. Also arbeiteten wir daran mit Remote Healing gemeinsam mit unseren Schülern. Ergebnis: Jerrys Album-Spiegel stabilisierte sich umgehend, und stieg dann die Tage drauf konstant an.
  • Jerrys Hämatokrit war nach der Operation lebensbedrohlich niedrig. Auch das wurde uns erst bekannt, als Jerry in Hofheim eingeliefert wurde. Daher starteten wir Remote Healing mit dem Ziel der Verbesserung dieses Werts. Ergebnis: kontinuierlicher Anstieg des Hämatokrits.

Sie möchten selbst Remote Viewer werden? Wir bieten professionelle Schulungen und Kurse an, in denen Sie die Technik der Fernwahrnehmung selbst erlernen können. 

Happy End

Als Jerry die Klinik in Hofheim verließ, nannten die Ärzte ihn den „Wunderhund“. Sie wollten schier nicht glauben, welchen Fortschritt die Wundheilung machte, innerhalb kürzester Zeit. Jerry kam zu uns nach Hause, trug aber einen schweren Verband. Er hatte noch immer eine riesige offene Wunde am Bauch, allerdings konnten die Ärzte das erste Stück zunähen. Es war klar, es würde Monate benötigen, bis er verheilt war. Aber sein Leben schien gerettet!

In den darauffolgenden Monaten blieb Jerry in Kaufungen in Behandlung. Regelmäßige Erneuerungen der Verbände, Wundreinigungen und Operationen erwarteten ihn.

Jerry hat vor zwei Wochen (Anfang November 2023) den letzten Klinikbesuch überstanden. Seine Wunde ist vollständig verschlossen und nur eine Narbe zeugt noch davon, was er durchmachen musste. Erstaunlich daran: Die Bindung zwischen Jerry und uns ist heute viel intensiver als vor dem Unfall. Die Ärzte meinen, das sei, weil wir über Monate hinweg während der Klinikbesuche immer bei ihm gewesen sind und ihm beigestanden haben. Für uns fühlt es sich genau so an. Wir sind mit Jerry einmal durch die Hölle und wieder zurück. Die Bindung zwischen uns ist feuergeschmiedet. Und wenn wir in seine intelligenten Augen schauen, dann erkennen wir: er sieht das auch so.

Fazit aus der Perspektive des Remote Viewers

Wir haben vor allem eines gelernt: egal wie schlimm es aussieht, es gibt keinen Grund, die Hoffnung zu verlieren! Die Ärzte in beiden Kliniken haben Fantastisches geleistet und wir waren sehr beeindruckt von ihrer Hingabe und ihrem Eifer, Jerry zu retten. Für sie war Jerry kein gewöhnlicher Fall und der abschließende Klinikbesuch in Kaufungen war entsprechend emotional. Gleichzeitig erkennen wir, dass wir gemeinsam mit unseren Schülern hier entscheidend mitwirken konnten. Zu auffällig waren die Erfolge der Remote Healing Eingriffe. Sie waren sogar so stark, dass die Ärzte fassungslos wurden in Anbetracht der Fortschritte.

Das Beispiel zeigt auf wundervolle Weise, wie Medizin und alternative Ansätze wie Remote Healing Hand in Hand gehen können, um gemeinsam Großartiges zu leisten. Genau so sollte es sein: Eine Zusammenarbeit! Remote Healing allein hätte Jerry nicht gerettet, und möglicherweise wären die Mediziner ohne unsere Unterstützung beim Versuch der Rettung ebenfalls gescheitert. Die Zusammenarbeit war der Schlüssel!

Es gibt aber noch einen weiteren Nebenaspekt: die ursprüngliche Session mit dem Ergebnis, dass Jerry nicht lange bleiben und dann wieder gehen würde. Aber genau das war nicht eingetreten! Was war passiert? Die Session hatte unrecht.

Unserer Interpretation nach ist es uns und unseren Schülern gelungen, die Wahrscheinlichkeit der Zukunft zu verändern! Sagte die Wahrscheinlichkeit drei Jahre zuvor, dass Jerry gehen würde, änderten wir diese und Jerry überlebte. Für uns ein Zeichen, dass wir durch bewusste Entscheidungen (hier die Entscheidung unserer Schüler und uns, per Remote Healing einzugreifen) die Zukunft gestalten können. Das Universum ist eben kein Film, dem wir schutzlos ausgeliefert sind. Wir haben es in der Hand!

Danksagung

Wir möchten uns bei unseren Schülern, unserer Tierheilpraktikerin, sowie dem behandelnden Personal in Kaufungen und Hofheim bedanken! Ihr alle habt Wunderbares geleistet. Ohne euch wäre Jerry nicht mehr unter uns, und das werden wir euch nicht vergessen!

Jerry bekam zum Abschluss in Kaufungen ein Halstuch geschenkt. Er war während dieser Monate so tapfer, dass wir uns immer wieder verwundert die Augen rieben und uns fragten, wie er das alles wegstecken kann.

Marie Priebusch und Timo Féret

Marie Priebusch und Timo Féret

Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix

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