Wie die Sternzeit unsere Sessions beeinflusst
Wie die Sternzeit unsere Sessions beeinflusst
- Marie & Timo
Die Qualität der Ergebnisse, die wir als Remote Viewer abliefern, unterliegt natürlichen Schwankungen. So wie ein Fußballer nicht in jedem Spiel die gleiche Qualität erbringen kann, so haben es auch Remote Viewer mit der Tagesform zu tun. Doch gibt es noch weitere Faktoren. Die Sternzeit zum Beispiel.
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Was ist die Sternzeit?
Die Länge eines Tages berechnen wir in der Regel mit (ziemlich) genau 24 Stunden. Das bedeutet: steht die Sonne jetzt gerade exakt über uns im Zenit, so wird sie in 24 Stunden wieder im Zenit stehen. Unsere Zeitmessung hat also die Sonne als Bezugspunkt. Allerdings hat sich die Erde weiterbewegt auf ihrer Bahn um unseren Stern, was dazu führt, dass sich der Planet um etwas mehr als 360 Grad gedreht hat. Er benötigt für eine 360 Grad Drehung lediglich 23 stunden, 56 Minuten und eine Sekunde, also knapp 4 Minuten weniger als eine Tageslänge unserer (Sonnen-)Zeit. Eine 360 Grad Drehung bedeutet demnach, dass wir nach dieser wieder das exakt gleiche Sternenbild über unseren Köpfen haben.
Die Sternzeit (englisch Local Sidereal Time) basiert auf einer Tageslänge von eben diesen 23 Stunden, 56 Minuten und 1 Sekunde. Den Referenzpunkt der Sternzeit kann man sich als einen sehr weit entfernten Stern vorstellen. Mit jedem Tag der Sternzeit befindet sich dieser Stern im Zenit über uns. In folgender Abbildung sind die Sonnen- als auch Sternzeit exakt gleich, da sowohl die Sonne als auch der Referenzstern der Sternzeit im Zenit über uns (als Beobachter) stehen:
Dreht sich die Erde um 23 Stunden, 56 Minuten und 1 Sekunde weiter, so hat sie eine 360 Grad Drehung zurückgelegt, die Sonne steht aber erst 4 Minuten später im Zenit:
Der Tag der Sternzeit ist also um 4 Minuten kürzer und abhängig von der Position auf der Erde. Es gibt im Internet und als App fürs Mobiltelefon diverse Möglichkeiten, die Sternzeit für seine Position berechnen zu lassen.
Remote Viewing und die Sternzeit
Was hat das mit Remote Viewing zu tun? Ein Forscher namens James Spottiswoode, der zahlreiche Remote Viewing Sessions auswertete, fand heraus, dass um 13:30 Uhr Sternzeit die Erfolgsquote der Remote Viewer durchschnittlich um 400% erhöht und dass die Qualität der Sessions um 18 Uhr Sternzeit am niedrigsten war. Die Studie von Spottiswoode ist hier einsehbar.
Hier ist ein Ausschnitt aus der Studie:
Interessant dabei: um 18 Uhr Sternzeit steht das Zentrum der Milchstraße im Zenit über dem Beobachter auf der Erde. Um 13:47 Uhr Sternzeit steht das Zentrum der Milchstraße am Horizont.
Sie möchten selbst Remote Viewer werden? Wir bieten professionelle Schulungen und Kurse an, in denen Sie die Technik der Fernwahrnehmung selbst erlernen können.
Bedeutung des Zentrums der Milchstraße
Deutet dies darauf hin, dass das Zentrum der Milchstraße, in dem ja ein gigantisches schwarzes Loch vermutet wird, Auswirkungen auf die außersinnlichen Fähigkeiten eines Menschen hat? Nun, die Vermutung liegt nahe, beweisen lässt es sich nicht. Noch viel weniger lässt sich eine Erklärung dafür finden.
Jedoch ist der Fakt, dass der Remote Viewer statistisch genau dann die geringste Sessionqualität erbringen kann, wenn das Zentrum der Milchstraße genau über ihm steht, sehr interessant. Wir fühlen uns da an unsere Sessions erinnert, die vorsichtig interpretiert, einen Hinweis darauf geben, dass schwarze Löcher etwas mit Bewusstsein im Allgemeinen zu tun haben könnten. Näheres lässt sich freilich (noch) nicht sagen. Doch faszinierend sind diese Gedankengänge allemal!
Marie Priebusch und Timo Féret
Professionelle Remote Viewer und Ausbilder bei Into The Matrix
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